Klimafreundlich unterwegs ist die 3. und 4. Klasse im Rahmen des Sachunterrichts in der Vorarlberger Mobilwoche: Wir besuchen den südlichsten Teil Vorarlbergs, fahren auf dem Damm des größten Flusses, reisen durch die höchstgelegene Gemeinde, bewundern die am besten erhaltene Burg und besichtigen die schönste Landeshauptstadt. Wir hoffen, den Kindern so die Dimensionen unseres Bundeslandes ganz praktisch näher bringen zu können. Die Arbeit an der Landkarte während des folgenden Schuljahres wird ganz sicher mit vielen Erinnerungen und Eindrücken unserer Vorarlberg-Reise verknüpft. Außerdem haben sie die eindrückliche Erfahrung gemacht, dass man mit Bus und Bahn jeden Winkel unseres (kleinen) Bundeslandes entdecken kann! Mit kurzen Reiseberichten wollen wir euch an unseren Ausflügen teilhaben lassen.
1. Tag: Montag, 15. September 2014
Wir erkunden Feldkirch und die Schattenburg
Unsere erste Reise führt uns nach Feldkirch. Das Wetter strahlt mit uns um die Wette und wir machen uns mit Bus und Bahn auf den Weg.
Die Führung in der Schattenburg dauert gleich einiges länger als geplant, da unsere Führerin ob der netten und interessierten Kinder ganz die Zeit vergisst. Das macht aber nichts, wir erfahren viel über das Mittelalter, die Sitten und den Alltag der Ritter und das Leben auf einer Burg. Außerdem werden die Herren Lehrer noch zu Rittern geschlagen.
Nach einer kurzen Jause besichtigen wir die Stadt: durch enge Lauben und Gassen geht´s durch das Stadtzentrum und anschließend über die Ill, am Landeskonservatorium und am Gefängnis vorbei (ja liebe Schüler, das gibt´s auch in Vorarlberg...) kommen wir zum Wasserturm, Churer Tor und dem Katzenturm, die früher alle Teile der mittelalterlichen Stadtmauer waren.
Nachdem wir noch den Feldkircher Dom St. Nikolaus besichtigt haben machen wir uns auf den Weg zum Bahnhof. Mit ein bisschen müden Beinen kommen wir am Nachmittag wieder in Doren an. Hoffentlich geht´s so weiter!
Bilder
